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Was für ein Pferd!
Geburtstagsrenntag in Karlshorst. Eine Nachschau
Georg HoppeAm Grabmal von König Midas halte ich wie immer kurz inne. Es geht hier natürlich nicht um den phrygischen Herrscher. Es geht um ein berühmtes Rennpferd in den 10er- und 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als die Trabrennbahn Berlin-Karlshorst noch eine Hindernisrennbahn war. Dem berühmten Tier ist hier ein Stein zur Erinnerung gesetzt.
Ich bereite mich innerlich auf folgendes Ritual vor: Erst die Trab aktuell, dann ein Mittagessen und einen Kaffee kaufen, Wettscheine und Nichtstarterliste einsacken und dann ab auf die Tribune. Stärken, Übersicht verschaffen, den Reichtum anpeilen. Aber vor allem: die Pferde genießen.
Am Sonntag, den 10. April, feierte der Pferdesportpark Berlin-Karlshorst e. V. seinen achtzehnten Geburtstag. Mit viel Engagement konnte der Verein den Rennbetrieb nach dem Beinahe-Aus in den 2000er-Jahren aufrechterhalten. Der Trabrennsport ist proletarischer als Galopp und alles andere als populär. Dazu gab sich der April mit Regen- u...
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