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Potential für Post-Ost
Transformation der sozialistischen Stadt: Eine Ausstellung im Museum Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt
Carina SchererEisenhüttenstadt, auch »Hütte« genannt, sorgt meist mit Negativschlagzeilen für Aufmerksamkeit: soziale Armut, steigender Rechtsruck, Wegzug vieler überwiegend junger Menschen, um nur einige Brennpunktthemen zu nennen. »Zulauf von Flüchtlingen als Herausforderung« hieß es beispielsweise im Tagesspiegel (21.10.2021) in bezug auf die seit 1992 existierende Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete. »Anpassungsprobleme einer Stahlregion nach der Wiedervereinigung« deklariert das Social Science Open Access Repository (kurz: SSOAR), weil nach der »Wende« das Stahlwerk größtenteils geschlossen wurde und damit Tausende ihre Arbeitsplätze verloren. Eine Entwicklung, die sich in Zeiten von Klimawandel und fehlender umweltfreundlicher Alternativen zum Eisenerz auch weiterhin verschärft.
Mit der Wiedervereinigung bilden die Umbruchjahre 1989/90 den Ausgangspunkt für die Sonderausstellung »Ohne Ende Anfang. Zur Transformation der sozialistischen Stadt« im Muse...
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