Kampf um Gerechtigkeit
Opfer der Franco-Diktatur in Spanien wenden sich an Menschenrechtskomitee der UNO
Carmela NegreteOpfer der Diktatur des spanischen Faschisten Francisco Franco warten seit Jahrzehnten auf Gerechtigkeit. Nun haben zwölf Personen, die unter dem Franco-Regime gefoltert worden waren, einen neuen Versuch unternommen, die für die Verbrechen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Wie die linke Onlinezeitung El Salto Diario am Freitag berichtete, haben sie sich an das Menschenrechtskomitee der Vereinten Nationen gewandt – nachdem sie von den Gerichten des spanischen Staats ignoriert worden waren. Auf einer Kundgebung vor dem spanischen Verfassungsgericht in Madrid am Freitag erklärte Jacinto Lara, Anwalt der Folteropfer, so solle die »Kultur der Straflosigkeit im spanischen Staat« angeprangert werden, der die »Verbrechen des Franquismus nicht untersucht und verfolgt«. Durch Mitglieder der »Brigada Político-Social« – der politischen Geheimpolizei unter Franco – durchgeführte Misshandlungen blieben auch nach dem Ende der Diktatur 1975 ungesühnt, teilweise...
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