Für die Sichtbarkeit
Am Internationalen Frauentag demonstrierten Künstlerinnen vor der Neuen Nationalgalerie in Berlin
Siegfried SchmidtkeWarum sind so wenige Werke von Künstlerinnen in Museen ausgestellt? Das fragt, nicht zum ersten Mal, das Berliner Aktionsbündnis »Fair share! – Sichtbarkeit für Künstlerinnen«. Unterstützt von zahlreichen Berliner Künstlerinnenverbänden und -initiativen (Pro Quote Kunst, BBK Berlin, Frauenmuseum, Kunst und Kind, Gedok, Saloon, Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 und andere) gingen die Aktionistinnen am Internationalen Frauentag auf die Straße.
Sie versammelten sich vor der Neuen Nationalgalerie an der Potsdamer Straße. Denn dort manifestiert sich das eklatante Missverhältnis der Geschlechter im Kunst- und Kulturbetrieb besonders deutlich. Die »Fair share!«-Sprecherin Rachel Kohn fasst zusammen: »Gegenwärtig werden in der Nationalgalerie gerade mal ...
Artikel-Länge: 2571 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.