Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Aus Leserbriefen an die Redaktion
Arroganz und Wortbruch
Zu jW vom 22.2.: »Scharmützel an Grenze«
Arroganz und Ignoranz gegenüber Russland gehören offenbar zum Grundkonsens der westlichen Demokratien. Wenn im Ukraine-Konflikt über Monate an Russland Vorwürfe wegen Truppenverschiebungen auf dem eigenen Territorium gerichtet werden, aber gleichzeitig lautstark geschwiegen wird darüber, dass die Ukraine ebenfalls Truppen und Material in der Region konzentriert (…), stellt sich schon die Frage, wie ausgewogen die Berichterstattung der Medien ist. (…) Russland ist aufgrund seiner geschichtlichen Erfahrungen zuzugestehen, dass es seine Sicherheitsinteressen verteidigt. Der offensichtliche, aber jahrelang geleugnete Wortbruch der NATO, die Militärorganisation nicht über die Oder auszudehnen, dürfte das Vertrauen der russischen Politiker und Militärs in ihre westlichen Partner nicht gestärkt haben. Die NATO betont das Recht jedes Staates auf Wahl des Bündnisses. Dabei wird nicht erwähnt, dass ein B...
Artikel-Länge: 5778 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.