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Unerkannte Erkrankungen
Weltkrebstag: Mediziner warnen erneut vor den Folgen der Pandemie für die Behandlung von Tumoren
Susanne KnütterMehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland erhält jedes Jahr die Diagnose Krebs. Insgesamt ein Viertel aller Todesfälle hierzulande ist auf Krebs zurückzuführen. Aufgrund der Pandemie werden die Erkrankungen aber seltener erkannt und schlechter versorgt. Aus Anlass des heutigen »Weltkrebstages« schlagen Wissenschaftler und Mediziner daher erneut Alarm.
Der Vorstandschef des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg, Michael Baumann, erwartet künftig mehr Tumore in fortgeschrittenen Stadien, »deren Heilungschancen entsprechend schlechter sind«. Der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), Thomas Seufferlein, befürchtet eine höhere Krebssterblichkeit als Folge der Pandemie.
Seit Beginn der Coronakrise beobachtet eine Taskforce von DKFZ, Deutscher Krebsgesellschaft und Deutscher Krebshilfe die Versorgungslage für Krebspatienten. Sie warnte wiederholt: Viele Tumoroperationen seien wegen der überlasteten Kliniken verschoben worden...
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