»Das könnte Versteppung der Landschaft zur Folge haben«
Grünheide: Umweltschützer befürchten sinkenden Wasserspiegel durch Verbrauch des Tesla-Werks. Ein Gespräch mit Ulrike von Wiesenau
Gitta DüperthalMit einer Protestaktion sowie einem offenen Brief an den neuen Berliner Senat hat die »Wassertafel« kritisiert, dass die Belastung des Trinkwassers und drohende Wasserknappheit durch die Tesla-Fabrik im brandenburgischen Grünheide kein Thema im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und Die Linke sei. Gab es nach mehr als fünf Wochen mittlerweile eine Reaktion auf Ihr Schreiben?
Eine Antwort des Berliner Senats steht noch immer aus. Aber wir werden dranbleiben. Die Landesregierung steht in der Verantwortung für das Trinkwasser und die Gewässer in Berlin. Sie muss zügig handeln.
Darf der Elektroautohersteller aus Ihrer Sicht soviel Wasser erhalten, wie ihm vertraglich zugesichert wurde?
Mit der Genehmigung der vermehrten Wasserförderung, die das brandenburgische Landesamt für Umwelt für das Wasserwerk Eggersdorf erteilt hat, offenbaren sich Probleme: Das Amt scheint die Kontrolle über das Genehmigungsverfahren verloren zu haben. So seien die Speicher des Wasserver...
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