»Anker-Zentren« bleiben
Bayern will an Kasernierung von Geflüchteten festhalten
Annuschka EckhardtFlüchtlingspolitik ist Ländersache. Das erklärt die Sonderrolle, die Bayern im Umgang mit Schutzsuchenden einnimmt. Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung heißt es zu den »Anker-Zentren« für geflüchtete Menschen: »Das Konzept der Anker-Zentren wird von der Bundesregierung nicht weiterverfolgt.« Doch Bayern möchte hier weiterhin seine Extra(weiß)wurst bekommen.
Die »Anker-Zentren« gehen auf den »Masterplan Migration« des damaligen Bundesinnenministers Horst Seehofer (CSU) zurück. Sein »Masterplan« – eine »...
Artikel-Länge: 1622 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.