Aus Leserbriefen an die Redaktion
Richtiger denn je
Zu jW vom 16.12.: »Sozialismus der Unschuld«
(…) Was veranlasst den Autor, der doch nachvollziehbar beschreibt, wie ein Schriftsteller (…) im Kampf der Systeme um die Vorherrschaft zwischen sämtliche Stühle gerät, Stefan Heym als »naive Unschuld« zu diskreditieren? Wie froh kann man doch sein, dass er – im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen – das Glück hatte, zu überleben und das Ganze dann auch noch zu reflektieren! – Letztes Zitat dieses Artikels: »1994 redete er als Alterspräsident den neugewählten Bundestagsabgeordneten ins Gewissen: Sie sollten doch die Erfahrungen der Ostdeutschen berücksichtigen, Fluchtursachen statt Flüchtlinge bekämpfen, zur Bekämpfung einer radikalen Rechten sich um Arbeitsplätze statt um Profite kümmern. Die Menschheit könne nur mit Solidarität überleben; dies aber erfordere eine ›Koalition der Vernunft, die eine Koalition der Vernünftigen voraussetzt‹.« Hatte er nicht mit diesem Rat noch als »Alterspräside...
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