Geschäft mit Krieg brummt
SIPRI: Waffenverkäufe weltweit trotz Pandemie gestiegen. US-Firmen profitieren am meisten
Matthias István KöhlerGürtel enger schnallen, weil die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abgefedert werden müssen? Das gilt nicht für die Rüstungsindustrie. Im Gegenteil: Die weltweit führenden 100 Hersteller von Kriegsgerät setzten im vergangenen Jahr insgesamt 531 Milliarden US-Dollar um, umgerechnet etwa 470 Milliarden Euro – eine Steigerung von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das geht aus einem Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI vom Montag hervor. Es ist das sechste Jahr in Folge, dass der Umsatz der großen Rüstungskonzerne gestiegen ist.
Das NATO-Mitglied USA dominiert weiterhin den Markt. US-Unternehmen profitierten am meisten v...
Artikel-Länge: 2045 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.