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Soziologische Milieustudie zur »Querdenker«-Szene in Baden-Württemberg vorgelegt
Selina Böttcher, StuttgartDie »Querdenken«-Bewegung, die während der Coronapandemie entstanden ist, hat ihren Ursprung in Baden-Württemberg. Doch warum gerade dort? Die Soziologin Nadine Frei und der Soziologe Oliver Nachtwey sind dieser Frage in einer Studie im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung nachgegangen. Frei ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Basel, Nachtwey lehrt dort als Professor für Sozialstrukturanalyse. Unter anderem suchten die beiden nach historischen Zusammenhängen und gingen der Frage nach, in welchen Milieus die Anhänger dieser Szene beheimatet sind.
»Die letzten Wochen haben uns gezeigt, dass die Bewegung nicht vorbei ist«, sagte Nachtwey am Montag bei der Vorstellung der Studie. Als die beiden vor sechs Monaten mit ihren Forschungen begonnen hatten, rechneten sie laut Nachtwey noch damit, dass dieses Thema bei der Präsentation der Ergebnisse bereits der Vergangenheit angehören würde. Das Resultat sei vorläufig, betonte Nachtwey. Um eine mögli...
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