»Nur durch breite Kampagnen sind Erfolge möglich«
Widerstand gegen Senatspolitik: Zwei selbstorganisierte Berliner Gruppen schließen sich zusammen. Ein Gespräch mit Sylvia Bayram und Tino Panda
Lukas SchmolziWas sind die Arbeitsschwerpunkte der Gruppe »Hände weg vom Wedding!«?
Tino Panda: Wir können nächstes Jahr auf zehn Jahre Organisierungspraxis und Aktionen als Teil einer berlinweiten Mieterbewegung in unserem Kiez zurückblicken. Die damit verbundenen Entwicklungen unserer Struktur ermöglichen uns heute noch breiteren Widerstand gegen die Zumutungen der kapitalistischen Stadt. Ob Frauenstreik, der Arbeitskampf im Virchow-Klinikum oder Solidarität mit kämpfenden Kollegen in der Sozialwirtschaft: Als organisierte Mieter haben wir unsere Rolle als Lohnabhängige über die Jahre in den Fokus gerückt.
Wie ist das bei der »Berliner Aktion gegen Arbeitgeberunrecht«?
Sylvia Bayram: BAGA existiert seit 2015 und ist ein Zusammenschluss von Gewerkschaftern, Betriebs- und Personalräten, Rechtsanwälten und Journalisten. Unsere Schwerpunkte sind die Schaffung von Öffentlichkeit und die Organisierung von Solidarität gegen die sich immer weiter ausbreitende Bekämpfung von Bet...
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