Reichen in Parade fahren
G20-Gipfel: Tausende protestieren in Rom gegen Kapitalismus und Klimawandel. Staatschefs stecken Interessensphären ab
Jörg KronauerProteste und scharfe Kritik gab es in Rom bereits vor dem am Wochenende stattfindenden Gipfeltreffen der 20 größten Industrie- und Schwellenländer (G20). Schwerpunkt der Gespräche, an denen auf deutscher Seite neben der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel auch ihr mutmaßlicher Nachfolger Olaf Scholz teilnehmen will, sollen der Kampf gegen die Covid-19-Pandemie und die Beschleunigung des wirtschaftlichen Aufschwungs nach der Coronakrise sein. Zudem steht im Vorfeld der UN-Konferenz COP 26 in Glasgow der Klimaschutz auf dem Programm. Am Rande des Gipfels sind Zusammenkünfte zwischen einzelnen Staats- und Regierungschefs geplant. Chinas Präsident Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin nehmen nur online teil.
Besondere Aufmerksamkeit hatte schon vorab ein für Freitag nachmittag angekündigtes Treffen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron mit US-Präsident Joseph Biden geweckt. Ziel war es, den Streit um den AUKUS-Pakt beizulegen, den Aus...
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