»Giffeys Vorschlag ist Kampfansage an Streikende«
Berlin: Beschäftigte von Charité und Vivantes sind weiter im Arbeitskampf. Kritik an SPD-Politikerin. Ein Gespräch mit dem Krankenpfleger Markus F.
Lukas SchmolziWie lange arbeiten Sie schon als Krankenpfleger und wo?
Ich bin seit ca. 20 Jahren als Krankenpfleger an der Charité beschäftigt und arbeite in der stationären Patientenversorgung.
Wie lange sind Sie jetzt im Streik, und was sind Ihre Forderungen?
An diesem Dienstag befinden wir uns seit 27 Tagen im Streik. Wir, das sind die Beschäftigten der Charité, der Vivantes-Kliniken und der zahlreichen Tochterunternehmen. Wir haben uns in der Berliner Krankenhausbewegung zusammengeschlossen. Unsere Forderungen sind die Einführung des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst, kurz TVöD, für die Beschäftigten der Tochterunternehmen und ein »Tarifvertrag Entlastung«, der innerhalb eines Krankenhauses Personalmindeststandards festlegt.
Welche Folgen hat der Streik im Klinikbetrieb?
Auf vielen Stationen kann nur eine verringerte Zahl von Bette...
Artikel-Länge: 4245 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.