Bereit für Faxverbindung
Nordkorea fordert »gegenseitigen Respekt« für Gespräche mit Südkorea
Knut MellenthinDer nordkoreanische Staats- und Parteichef Kim Jong Un hat die mehrfach wiederholten Gesprächsangebote der US-Regierung als »Fassade« zurückgewiesen, hinter der sich eine feindselige, auf militärische Drohungen gestützte Politik verberge. Skeptisch äußerte sich Kim in seiner Rede vor dem Parlament am Mittwoch auch über die Haltung Südkoreas. Das Nachbarland folge immer noch den USA. Bevor man, wie vom südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In vorgeschlagen, über die Beendigung des seit 1950 bestehenden Kriegszustands verhandeln könne, müsse »gegenseitiger Respekt garantiert« sein, und die Regierung in Seoul müsse »unfaire Standpunkte und doppelte Standards« aufgeben. Zuvor hatte schon Kim Yo Jong, die eine bedeutende Stellung in der Hierarchie der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) einnimmt, am Freitag und Sonnabend davon gesprochen, dass ein Gipfeltreffen der beiden koreanischen Staaten »gegenseitigen Respekt« und »Unparteilichkeit« voraussetze.
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