Verändertes Kräfteverhältnis
Neue Wortführer und Hoffnungsträger: CELAC-Gipfel demonstriert Geschlossenheit der Karibik und Lateinamerikas
Volker HermsdorfAuf ihrem sechsten Gipfeltreffen hat sich die Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) am Sonnabend in Mexiko-Stadt als derzeit einziges arbeitsfähiges Bündnis des amerikanischen Doppelkontinents präsentiert: Es verfügt über die Fähigkeit, die unterschiedlichen politischen Strömungen in der Region zu integrieren. Geschlossenheit sei eine Voraussetzung, um die Folgen der durch Klimawandel verursachten Naturkatastrophen, die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie, Ungleichheit, Armut und Hunger zu überwinden, appellierten die Präsidenten Mexikos, Kubas, Venezuelas und Boliviens an die Vertreter von 31 Ländern, darunter 17 Staats- und Regierungschefs.
Das »strategische Ziel« des Gipfels müsse deshalb darin bestehen, »der Stimme Lateinamerikas und der Karibik Gehör zu verschaffen«, erklärte Mexikos Außenminister Marcelo Ebrard. Dazu sei wichtig, dass trotz unterschiedlicher Positionen gemeinsame Vereinbarungen zu ...
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