Höcke nicht zu hören
Dresden: Breites Bündnis stellt sich Besuch des Thüringer AfD-Chefs entgegen. Mehrere Blockadeversuche von Antifaschisten
Steve Hollasky, DresdenErfolge sehen anders aus. Dabei scheint ein Besuch von Björn Höcke bei Pegida in Dresden wie ein Heimspiel für den Rechtsaußenpolitiker. Doch ein großer und vor allem lauter Protest ließ den Auftritt des Chefs der Thüringer AfD am Montag in einem Pfeifkonzert untergehen.
Der Kreis der Organisatorinnen und Organisatoren der Proteste gegen Höcke zog am Dienstag gegenüber junge Welt eine positive Bilanz. Dresden habe gezeigt, dass es »kann, wenn es will«, hielt Rita Kunert von »Nationalismus raus aus den Köpfen« fest. Die Gruppe ist auch Teil der wöchentlichen Proteste gegen Pegida. Die rassistische Vereinigung »Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes« (Pegida) demonstriert seit Oktober 2014 montags in der sächsischen Landeshauptstadt.
Kunert freute sich vor allem über die vielen Familien, die gegen Pegida und Höcke protestierten. »Auch zahlreiche Geflüchtete waren mit dabei.« Sonst würden viele von ihnen montags die Innenstadt meiden. »U...
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