Fast alle an einem Tisch
Irak veranstaltet Konferenz für regionale Stabilität mit Nachbarländern. Syrien außen vor
Karin LeukefeldUrsprünglich hatte Bagdad Anfang August zu einer »Konferenz der Nachbarstaaten des Irak« eingeladen, um regionale Spannungen auszugleichen, Probleme zu erörtern und einen Mechanismus der Kooperation einzuleiten. Mit der Ankündigung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, am Sonnabend in der irakischen Hauptstadt als Mitveranstalter aufzutreten, wurde aus dem Nachbarschaftstreffen eine »Konferenz für Kooperation und Partnerschaft«.
Jahrzehnte Krieg haben den Staaten der Region einen hohen Preis abverlangt. Die Aussicht auf wirtschaftliche Kooperation birgt sowohl für den Irak als auch für die anderen Länder Chancen. Mit der Einladung an seine Nachbarn bietet Bagdad sich als Vermittler an.
Erstmals seit dem Abbruch ihrer diplomatischen Beziehungen 2016 trafen am Wochenende wieder die Außenminister des Iran, Hossein Amir-Abdollahian, und Saudi-Arabiens, Faisal bin Farhan, aufeinander. Die Spannungen zwischen beiden Staaten werden für zahlreiche Konflikt...
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