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Armut lässt Sozialausgaben steigen
Vorwiegend alte und pflegebedürftige Menschen sind auf Hilfe angewiesen
Die Ausgaben für Sozialhilfe sind im vergangenen Jahr um 6,5 Prozent gestiegen. Die Sozialhilfeträger gaben 14,4 Milliarden Euro netto für Leistungen nach dem Zwölften Buch des Sozialgesetzbuchs aus, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte.
Mehr als die Hälfte der Nettoausgaben machte den Angaben zufolge 2020 die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung aus, die vollständig aus Erstattungsmitteln des Bundes an die Länder finanziert wird. Die Summe stieg um rund zehn Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. Das Bundesamt beruft sich dabei auf Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Den größten prozentualen Anst...
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