Pfäffisch
Glaubwürdige Geschichten des lammfrommen Tony Earley
Frank SchäferIn »Eine Familie irgendwie« kompiliert Tony Earley seine bereits in diversen amerikanischen Magazinen publizierten »fast wahren Geschichten«, Autobiographisches also, das deshalb nur »fast« wahr ist, weil er einräumen muß, daß seine Erinnerung ihn vielleicht manchmal trügt, nicht etwa, weil er der Realität absichtlich auf die Sprünge geholfen hätte.
Man merkt diesen Texten durchaus an, daß sie nicht geglättet, pointiert oder mit Sensationswerten aufgebrezelt wurden, so schlicht, so unspektakulär und so unbedingt glaubwürdig erzählt er hier vom kargen Farmleben seiner Granny und Paw-Paw, von seiner ersten Hirschjagd, von seiner Schwester Shelly, die immer zornig ist, als wüßte sie die ganze Zeit, daß sie nicht lange leben würde, vom Garten, den der Frischve...
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