Die heißen Tränen der Hayek-Jünger
Drei Ökonomen stellen Wirtschaftsmythen auf den Prüfstand
Axel KlingenbergSeit den 1970er Jahren dominiert die neoliberale Ideologie die Politik der kapitalistischen Staaten. Der Markt, so das Dogma, regele alles von selbst. Der Staat habe sich daher aus den Geschäften herauszuhalten. Diese naive Vorstellung der Fans von neoliberalen Vordenkern wie Friedrich August von Hayek, Milton Friedman und Co. scheint jedoch zunehmend ins Wanken zu kommen. Nicht erst die Coronakrise hat gezeigt, dass es ohne das Eingreifen des Staates nicht geht.
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