Land unter in Belgien und Niederlanden
Besonders Wallonie und Limburg von Hochwasser betroffen. Mehrere Todesopfer
Gerrit HoekmanDer Starkregen der letzten Tage hat auch den Südosten Belgiens, die Wallonie, und die südliche Provinz Limburg in den Niederlanden stark getroffen. Zahlreiche Städte standen oder stehen noch unter Wasser. Wie die Nachrichtenagentur Belga am Freitag unter Berufung auf den Gouverneur der Provinz Lüttich berichtete, kamen mindestens 23 Menschen in der Wallonie ums Leben.
Die Gefahr war am Freitag noch nicht gebannt, da der Pegel der Maas, die das Wasser der vielen kleinen Nebenflüsse aufnimmt, weiter anstieg. Die Behörden evakuierten vorsorglich flussnahe Dörfer sowie Stadtviertel in Liège und Maastricht. Tausende Einwohner mussten ihre Häuser verlassen. Der Schiffsverkehr wurde aufgrund der starken Strömung und der großen Mengen Treibgut eingestellt. In der ganzen Wallonie waren am Freitag morgen noch 21.000 Menschen ohne Strom.
Wo sich das Wasser langsam zurückgezogen hatte, wurde das Ausmaß der Zerstörung sichtbar: Autos lagen übereinander, Möbel versperrte...
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