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Cyberangriff auf Kuba
Onlineportal Cubadebate aus USA attackiert. Ausland versucht mit Falschinformationen Stimmung gegen Havanna zu machen
Volker HermsdorfDas größte kubanische Onlineportal Cubadebate meldete am Donnerstag (Ortszeit) einen hauptsächlich aus den USA erfolgten Cyberangriff auf seine Webseite. Durch solche auch als DDoS-Attacken (»Distributed-Denial-of-Service«) bezeichneten Angriffe wollten Gegner Kubas den Server der Informationsplattform gezielt durch so viele Zugriffe mit gefälschten IP-Identitäten (Spoofing-Anfragen) bombardieren, dass das System die Aufgaben nicht mehr bewältigen kann und zusammenbricht.
IT-Experten hatten am Morgen mehr als 580.000 Zugriffe in nur 30 Minuten registriert, die von IP-Adressen »aus normalen und Tor-Netzwerken in den USA, Frankreich, Finnland, Indien und Kanada« erfolgt waren. Während Techniker der Plattform den Versuch zwar schnell neutralisieren konnten, stellte Cubadebate fest: »Aktionen wie diese sind Teil der politisch motivierten Medienoperation, die vom Ausland aus gegen Kuba durchgeführt wird, um eine soziale Explosion auf der Insel zu fördern«.
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