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Wolfsenergie
Peer SchmittNiemand, der noch halbwegs bei Groschen ist, hätte es wohl gewagt, beim vergangenen Wimbledon-Turnier gegen eine Titelverteidigung von Novak Djokovic zu wetten. Auch das Ergebnis des Finals am Sonntag mit 6:7, 6:4, 6:4, 6:3 gegen den an sieben gesetzten Matteo Berrettini ist beinahe noch schmeichelhaft zu nennen. Schließlich hatte Djokovic auch im ersten Satz bei 5:3 schon einen Satzball und verlor dann gut eine halbe Stunde danach recht unglücklich den Tie Break. Die Kontrolle verlor er jedoch nie. Djokovic ist der unangreifbare König des risikolosen Prozenttennis. Und inzwischen sind selbst die Rasenplätze in Wimbledon so stumpf und langsam geworden, dass auch dort gegen die Gummiwand Djokovic kein Kraut mehr gewachsen ist.
Djokovic gewann seinen 20. Majortitel und schlo...
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