Weltweiter Aktionsmonat für Leonard Peltier
Mit Nachdruck wird Haftentlassung des seit 45 Jahren eingesperrten Aktivisten gefordert
Michael KochAm 26. Juni 2021 jährt sich zum 46. Mal jener Tag, der das Leben des damals 31jährigen indigenen Aktivisten des American Indian Movement (AIM) Leonard Peltier für immer verändern sollte. An jenem Donnerstag im Jahre 1975 rasten die beiden FBI-Agenten Jack Coler und Ronald Williams überfallartig in ein Camp des AIM, das auf Bitten von Stammesverantwortlichen der Oglala-Lakota zum Schutz älterer Familien errichtet worden war. Es war der Höhepunkt der »Herrschaft des Schreckens«, die von dem korrupten Stammespräsidenten Dick Wilson und dessen bewaffnetem Todesschwadron »Guardians of the Oglala Nation« ausging. Opfer von Morden und anderen Gewalttaten waren vor allem traditionelle Lakota sowie indigene Menschenrechtsaktivisten, die sich gegen den Ausverkauf der Pine Ridge Reservation gewehrt hatten (ausführlich hierzu: Michael Koch, Michael Schiffmann: Ein Leben für die Freiheit – Leonard Peltier und der indianische Widerstand. Traumfänger-Verlag, Hohenthann...
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