»Leider wurden diese meist nicht beachtet«
Sportvereine konnten sich mit Hygienekonzepten nicht durchsetzen. Basis kämpft um neue Mitglieder. Ein Gespräch mit Stefan Raid
Andreas MüllerAls erster Vorsitzender der Deutschen Sportjugend, DSJ, der Nachwuchsorganisation des Deutschen Olympischen Sportbundes, DOSB, vertreten Sie rund zehn Millionen Mitglieder im Alter bis 26 Jahre. Sind jene Altersgruppen in der Pandemie sportlich am meisten unter die Räder geraten?
Ja, darum gilt dieser Krise und ihren Auswirkungen schon seit Monaten unser Hauptaugenmerk. Kinder und Jugendliche sind von dieser Pandemie extrem betroffen mit Folgen nicht nur für ihre körperliche Entwicklung und wegen des Bewegungsmangels. Der Sportverein und die Schule sind meistens die einzigen Bereiche, in denen Kinder und Jugendliche außerhalb der Familie soziale Kontakte pflegen und Freunde treffen. Wenn das über einen längeren Zeitraum komplett wegbricht, kann dies zwangsläufig nicht ohne soziale Folgen bis hin zu psychischen Schäden bleiben.
Nach Ihrer Wahl im April sprachen Vorstandskollegen davon, dass nun ein neues Kapitel aufgeschlagen werde. Werden Sie die Interesse...
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