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»Ein Zeichen, damalige Massaker fortsetzen zu wollen«
An Gedenktag für Genozid an Armeniern greift türkisches Militär Ziele in Kurdistan an. Ein Gespräch mit Anja Flach
Gitta DüperthalKurdische Frauenorganisationen rufen dazu auf, bundesweit per Briefeinwurf und per Mail 1,5 Millionen Mal »Nein zum türkischen Faschismus« zu sagen, um so ein Zeichen gegen den Kriegszug der Türkei in Südkurdistan zu setzen. Was ist das Ziel?
Wir wollen möglichst viele Menschen der deutschen Bevölkerung über die am 24. April begonnenen und aktuell andauernden völkerrechtswidrigen Angriffe auf Südkurdistan informieren. Seit dem vorletztem Samstag versucht die türkische Armee die Orte Metina, Avasin und Zap in den sogenannten Medya-Verteidigungsgebieten zu besetzen. In dieser Region im Irak, etwa so groß wie Luxemburg, hält sich seit den 90er Jahren die unter anderem aus den Volksverteidigungskräften HPG und der Frauenguerilla YJA-Star bestehende kurdische Guerilla auf. Die türkische Aggression am Gedenktag des Völkermords an den Armenierinnen und Armeniern zu starten, ist kein Zufall. Das türkische Regime setzt so ein Zeichen, damalige Massaker fortsetzen ...
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