Souverän und kämpferisch
Erneut virtueller 1. Mai in Kuba. Weltweite Solidarität und Aufruf zu Kampf und Widerstand gegen US-Imperialismus
Volker HermsdorfDas zweite Jahr in Folge konnten die Werktätigen in Kuba, wo seit 62 Jahren am 1. Mai stets die machtvollsten Demonstrationen für Internationalismus und Solidarität auf dem amerikanischen Kontinent stattgefunden haben, ihren Kampftag nicht auf den Straßen feiern. Auf dem Platz der Revolution in Havanna fand am Sonnabend nur eine schlichte Feier statt, bei der Vertreter der Gewerkschaften, der Kommunistischen Partei und der zivilgesellschaftlichen Organisationen weiße Blumen zu Ehren des Nationalhelden José Martí niederlegten. Dabei dankte der Generalsekretär des Gewerkschaftsdachverbandes CTC, Ulises Guilarte de Nacimiento, den Arbeitenden des Landes für ihren Einsatz unter den derzeit durch US-Blockade und Pandemie extrem verschärften Bedingungen: »Wir sind uns bewusst, dass wir uns in einem herausfordernden Szenario befinden, aber gleichzeitig sind wir überzeugt davon, dass nur diejenigen erfolgreich sein werden, die kämpfen, Widerstand leisten und nich...
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