Angriffe auf Besatzer
Erneut US-Soldaten bei Guerilla-Aktionen im Irak getötet. Bremer: Iran unterstützt Widerstand
Rüdiger GöbelEs ist unklar, ob die Ansprachen Saddam Husseins eine nennenswerte Anzahl von Irakern zu Angriffen auf die Besatzungstruppen animieren. Oder ob nicht umgekehrt anhaltende Widerstandsaktivitäten den entmachteten Präsidenten vollmundige Reden über den notwendigen und letztlich siegreichen Kampf gegen die USA schwingen lassen. Fest steht indes, keine 48 Stunden nach Ausstrahlung eines Saddam Hussein zugeschriebenen Tonbands, auf dem der untergetauchte Staatschef a. D. seine Landsleute einmal mehr zu intensivierten Angriffen gegen die Besatzungstruppen aufrief, sind weitere elf US-Soldaten tot. Wie der amerikanische Nachrichtensender CNN berichtete, wurden bei einem Guerilla-Überfall auf eine Patrouille in der Nacht zum Freitag drei US-Soldaten getötet. Zwei weitere seien bei der Schießerei nahe Tikrit verletzt worden. Nur wenige Stunden zuvor waren im Westen des Irak acht Besatzungssoldaten bei einem Angriff irakischer Widerstandsgruppen getötet worden. Dies...
Artikel-Länge: 3874 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.