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Schlechte Dealer
Vorabdruck. Eine ganze Reihe von Ökonomen, Aktivisten und Politikern spricht sich angesichts der ökologischen Krise für einen »Green New Deal« aus. Allen Vorschlägen gemein ist, dass sie den zerstörerischen Mechanismus der Kapitalakkumulation nicht in Frage stellen
Christian ZellerIn diesen Tagen erscheint das neue Heft der Zeitschrift Prokla mit dem Schwerpunkt »Green New Deal!? Wie rot ist das neue Grün?«. Wir veröffentlichen daraus mit freundlicher Genehmigung von Verlag, Redaktion und Autor den Beitrag von Christian Zeller »Green New Deal als Quadratur des Kreises« in einer stark gekürzten Fassung. (jW)
Jedes Projekt für eine gesellschaftliche Veränderung steht vor der Herausforderung, die gegenwärtige Phase der kapitalistischen Produktionsweise zu bestimmen – und zwar im Kontext der ökologischen Rahmenbedingungen. Das ist erforderlich, um die Spielräume für eine weniger ungleiche und ökologisch zerstörerische Konfiguration des Kapitalismus abschätzen zu können. Der kapitalistische Akkumulationsmotor stottert seit der letzten großen Krise der Jahre 2007 bis 2009. Die Produktivitätsgewinne sind deutlich niedriger als noch zu Zeiten der glorreichen 30 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg oder der New Economy in den 1990er Jahren.
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