Auf der Impfüberholspur
Dank China und Russland: Serbien hat seit Januar rund 18 Prozent der Bevölkerung geimpft
Roland ZschächnerIn Serbien geht es flott voran, zumindest was die Impfung der Bevölkerung gegen das Coronavirus betrifft. Rund 18 Prozent der Einwohner der ehemaligen jugoslawischen Republik bekamen seit Jahresanfang mindestens eine Nadel in den Arm. Vor der Injektion dürfen sich die Serben sogar entscheiden, welches Vakzin sie verabreicht bekommen wollen. Zur Auswahl stehen das chinesische Serum von Sinopharm, »Sputnik V« aus Russland und der Impfstoff von Pfizer/Biontech. In diesen Tagen werde als viertes Präparat noch das des schwedisch-britischen Pharmakonzerns Astra-Zeneca hinzukommen, hieß es aus Belgrad. Später solle auch noch das des US- Unternehmens Moderna angeboten werden. Nur Großbritannien hat in Europa bislang im Verhältnis mehr Bürger geimpft, doch Serbien folgt und wird wohl bald überholen.
Was viele Menschen in dem sieben Millionen Einwohner zählenden Balkanland zudem überrascht: Es gibt – im Gegensatz zur BRD beispielsweise – kein Chaos bei den Impfungen...
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