Fragen zum 11. September 2001: Alles nur Verschwörungsparanoia?
jW sprach mit Buchautor Mathias Bröckers
Jürgen Elsässer* Von Mathias Bröckers (49), ehemals taz-Redakteur, und Andreas Hauß ist im Juli das Buch »Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9.« erschienen
F: Herzlichen Glückwunsch! Sie und andere »Konspirationsfanatiker« haben es diese Woche bis auf das Titelbild des »Spiegel« geschafft. Zum letzten Mal hat das jemand aus der linken Schmuddelecke meines Wissens 1987 hinbekommen – damals war es die »grüne Fundamentalistin« Jutta Ditfurth.
Meine Freude hält sich in Grenzen. Allerdings spricht die Spiegel-Geschichte für sich. Die Leser sind nicht so blöde und werden die Absicht des Ganzen durchschauen.
F: Die Mannschaft von Chefredakteur Stefan Aust teilt heftig aus. Ihnen, Exminister Andreas von Bülow und WDR-Filmemacher Gerhard Wisnewski werden wahlweise »Amoklauf« und »absolute Ahnungslosigkeit« unterstellt, sie arbeiteten an einem »Panoptikum des Absurden«.
Warum? Weil wir Fragen stellen und auf die offenen Widersprüche der offiziell...
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