Schlechte Noten für »Impfgipfel«
Opposition und Interessenverbände kritisieren Mangel an Ergebnissen
Das Coronakrisenregime bekommt zunehmend schlechtere Noten. Die zum »Impfgipfel« hochstilisierten Beratungen am Montag zwischen Kanzlerin Angela Merkel (CDU), den Regierungschefs der Länder, Abgesandten aus Brüssel, Pharmalobbyisten und diversen als Experten bezeichneten Beratern seien eine Enttäuschung. Zu wenig konkrete Ergebnisse, Beschwichtigungen statt eines tragfähigen Plans, wie es weitergehen wird, bemängelten am Dienstag Opposition und Interessenverbände.
Nach dem Gespräch hatte Merkel am Montag abend die Losung herausgegeben, man wolle allen Bürgern bis zum Ende des Sommers am 21. September ein »Impfangebot« machen. Hinzugefügt hatte sie: »Ich glaube, wir haben heute da auch ein Stück Realismus reinbringe...
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