Söders schlechter Deal
Bayerischer Ministerpräsident in der Kritik wegen Immobilienaffäre
Der bayerische Ministerpräsident und mögliche Kanzlerkandidat der Union, Markus Söder, steht wegen eines Immobiliendeals in der Kritik. Laut einem Bericht der tagesschau.de vom Montag soll er 2018 als bayerischer Finanzminister mit dem Kauf eines überteuerten Grundstücks gegen die bayerische Haushaltsordnung verstoßen haben. Das Grundvermögen des Staates sei damit unrechtmäßig um rund 45 Millionen Euro geschmälert worden. Zu diesem Schluss kommt der Oberste Rechnungshof Bayern (ORH) nach mehr als zweijähriger Prüfung eines Grundstücksankaufs in Nürnberg für eine neue Eliteuniversität.
Der damalige Ministerpräsident Horst Seehofer und Söder hatten die Errichtung der Universität zur Chefsache erklärt. 90 Mil...
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