Rivalität ohne Entkopplung
Unverzichtbarer Markt: Vertrag der EU mit China unterscheidet sich vom US-Pendant
Jörg KronauerVerärgerte Reaktionen hat der Abschluss des »Comprehensive Agreement on Investment« (CAI) in Washington hervorgerufen – und zwar nicht nur, wie zu erwarten, bei der scheidenden Trump-Administration, sondern auch bei der künftigen Führungsriege um Joseph Biden. Der President-elect hat längst klargestellt, dass er den Wirtschaftskrieg gegen China im wesentlichen fortführen wird, gestützt auf eine überwältigende überparteiliche Mehrheit im US-Kongress, die Trumps Aggressionen gegen die Volksrepublik in den vergangenen Jahren stets umfassend mitgetragen hat. Biden hat zugleich angekündigt, sich enger mit den Verbündeten abstimmen zu wollen, darunter die EU, und dies insbesondere auch im Machtkampf gegen Beijing. Jacob »Jake« Sullivan, der sein Nationaler Sicherheitsberater werden soll, twitterte vergangene Woche, die künftige Administration wünsche »baldige Konsultationen mit unseren europäischen Partnern über unsere gemeinsamen Sorgen bezüglich Chinas Wirtsc...
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