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»Hygienekonzepte nur für die Gegenveranstaltungen«
Braunschweig: AfD genießt bei Parteitagen Narrenfreiheit, während Antifaschisten kontrolliert werden. Gespräch mit Udo Sommerfeld
Henning von StoltzenbergInnerhalb eines Jahres hat die AfD einen Bundes- und zwei Landesparteitage in Braunschweig veranstaltet. Warum fühlen sich die Rechten so wohl in der Stadt?
An den Braunschweigern kann es nicht liegen, der durch das örtliche Bündnis gegen rechts organisierte Widerstand gegen die AfD ist sehr stark. Jedoch scheint die Partei mit dem Millennium Event Center und dessen Geschäftsführer Rouven Hartmann jemanden gefunden zu haben, der sich nicht scheut, mit Rechten Geschäfte zu machen. Zusätzlich ebnet die Stadt durch ihre Tatenlosigkeit den Weg, um der AfD den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Ich denke an die Hygieneregeln in der Coronapandemie. Allein der letzte Landesparteitag am 5. und 6. Dezember zeigt dies deutlich.
Beim jüngsten AfD-Bundesparteitag im nordrhein-westfälischen Kalkar schienen die Hygieneregeln weitgehend eingehalten worden zu sein. Was kann Kalkar, was Braunschweig nicht kann?
Laut Presseberichten hat die kleine Stadt Kalkar m...
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