Riposi in pace, Paolo Rossi
Zum Tod des großen italienischen Fußballers
André DahlmeyerDie Helden von früher sterben gerade wie die Fliegen. Erst die Argentinier Diego Maradona und Alejandro Sabella, und nun verstarb in der Nacht zum Donnerstag in Rom an einem Lungentumor auch noch Paolo Rossi, »Il Bambino d’Oro«, der WM-Held von 1982. Für viele Italiener eine Ikone, ein Nationalheiliger, dessen Bedeutung weit über den Fußball hinausgeht. Er ist ganz einfach Teil der italienischen Kultur, des kollektiven Gedächtnisses. Was Maradona für Napoli, ist Rossi für ganz Italien.
Walter Veltroni, Exbürgermeister Roms, Schriftsteller, Journalist und Cineast, kommentierte den Tod Rossis auf dem Onlineportal des Corriere della Sera: »Es sieht so aus, als wolle uns dieses verdammte Jahr jeden gelebten Moment der Freude aus dem Leben a...
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