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Rückhalt schwindet
Vor Parlamentswahl in Venezuela: Guaidós »Botschafterin« in London tritt zurück. Opposition uneins über Vorgehen
Frederic SchnattererTeilen der ultrarechten venezolanischen Opposition scheint zu dämmern, dass die eigenen Erfolgsaussichten immer weiter schwinden. Sie verlassen das sinkende Schiff. Am Dienstag berichtete die britische Financial Times, dass Vanessa Neumann, »Botschafterin« des selbsternannten »Übergangspräsidenten« Juan Guaidó in London, von ihrem »Amt« zurückgetreten sei. Grund seien Zweifel ob der künftigen Rolle von Guaidó im Konflikt mit der Regierung des gewählten Präsidenten Nicolás Maduro. »Der Kampf gegen Maduro wird weitergehen – und ich persönlich werde weiterkämpfen«, wird Neumann in der Financial Times zitiert. Aber: »Die Zukunft von Guaidós Führungsrolle ist innerhalb der Opposition ungeklärt.«
Es ist kein Zufall, dass die Konflikte innerhalb des radikalsten Teils der Opposition gerade jetzt zunehmen. Am kommenden Sonntag wird in Venezuela die Nationalversammlung neu gewählt, mehr als 14.000 Kandidaten bewerben sich um die 277 Abgeordnetenmandate. Insgesamt 10...
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