Kein Zurück in die 90er
US-Präsidentschaftswahl und »Brexit«
Christian BunkeJoseph Biden ist noch gar nicht US-Präsident, eine »friedliche Machtübergabe« im Weißen Haus längst nicht organisiert. Doch über die Bedeutung einer Biden-Präsidentschaft für die Weltpolitik werden schon meterdicke Abhandlungen geschrieben.
So zum Beispiel über Post-»Brexit«-Handelsgespräche zwischen den USA und Großbritannien, insbesondere über die Zukunft der irischen Binnengrenze. Biden hatte im Wahlkampf wiederholt davor gewarnt, dass das Karfreitagsabkommen nicht »zum Opfer des Brexit« werden dürfe und eine »harte Grenze« zwischen Nordirland und der Republik Irland unter allen Umständen vermieden werden müsse.
Hintergrund dieser Aussage ist der derzeit im britischen Oberhaus diskutierte Entwurf eines »Binnenmarktgesetzes«. Dieses soll nordirischen Unternehmen unter anderem die Ausfuhr von Gütern auf die britische Hauptinsel ermöglichen, ohne dass diese dafür Zolldokumente ausfüllen m...
Artikel-Länge: 2787 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.