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Kommunismus gestrichen
Marx hat die Rechnung ohne den Hacks gemacht: Die 13. Peter-Hacks-Tagung in Berlin
Benjamin AlbertsEs war schon eine seltsame Situation, zwei Tage vor dem neuen Lockdown. Wie ein letzter Gesang aus dem Sommer. Aber dann über Hacks und Marxismus?
So abwegig ist das gar nicht. Während China auch gesundheitspolitisch Überlegenheit demonstriert, spiegelte die 13. wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft am Sonnabend in Berlin sehr wohl eine Hauptfrage. Die Pandemie ist groß, aber ein Symptom. Wesentlich sind allemal die Produktionsverhältnisse. Kaum zufällig hatten die Veranstalter schon beim obligatorischen Vorabend China auf die Tagesordnung gesetzt: Am Freitag diskutierten im Karl-Liebknecht-Haus u. a. Christian Y. Schmidt und Wolfram Adolphi. Natürlich unter den gültigen Auflagen.
Und auch die Tagung selbst: Nicht mehr als 30 Besucher waren zugelassen, Masken durften nur am Platz abgenommen werden, und die Stühle standen mit Abstand. Drei der acht Redner waren nicht anwesend: Einer ließ seinen Vortrag verlesen, zwei wurden per Video zugesc...
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