News nach Google-Gusto
Studie zeichnet Weg des US-Internetkonzerns zum global führenden »Medienmäzen« nach. Unabhängiger Journalismus auf dem Index
Ralf WurzbacherEnde Juni berichtete junge Welt (siehe jW vom 26. Juni) über Pläne des Internetgiganten Google, durch Vergabe von Lizenzen an weltweit führende Medienverlage direkt ins Nachrichtengeschäft einzusteigen. Anfang Oktober machten die Macher dann Nägel mit Köpfen: Mit dem Projekt »Google News Showcase« schüttet der US-Konzern in den nächsten drei Jahren eine Milliarde Dollar (855 Millionen Euro) über rund 200 Verlagshäuser in aller Welt aus. In Deutschland sind zunächst 20 Unternehmen mit 50 Titeln am Start, darunter der Spiegel, Die Zeit, die Rheinische Post, der Tagesspiegel, der Focus – alles mit Rang und Namen. Teil des Deals ist es, dass diese Google nicht verklagen dürfen. Nach Auskunft von Philipp Justus, Google-Chef für Zentraleuropa, ist dies der bis dato weitreichendste Schritt seines Unternehmens, »die Zukunft des Journalismus zu unterstützen«.
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