Smarte Überwachung
Margit Krug über die »Spionagezähler« der Energieunternehmen
Herbert MünchowDie Energieunternehmen und ihre Lobby stehen auf »smarte Zähler«. Kleinverbraucher mit einem Jahresverbrauch unter 6.000 Kilowattstunden sollen bis spätestens 2032 bei einem nötigen Zählerwechsel neue digitale Messeinrichtungen erhalten. Dagegen regt sich Protest, wie eine eben im Pad-Verlag erschienene Streitschrift der Juristin Margit Krug über den »Lauschangriff durch smarte Zähler« belegt. Generell geht es beim Thema Digitalisierung auch immer um den »gläsernen Bürger«. Das ist beim smarten »Spionagezähler« nicht anders. In Echtzeit können zum Beispiel problemlos Tagesabläufe verfolgt werden.
Krug weist noch auf weitere gravierende Auswirkungen dieser Technik hin, die Widerstand herausfordern, ohne dass man dafür ein Maschinenstürmer sein muss. So der Stromverbrauch der »Smartmeter«-Infra...
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