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US-Behörden werfen Iran und Russland Einmischung in Präsidentenwahl vor
Knut MellenthinDie US-Regierung hat am Donnerstag (Ortszeit) neue Sanktionen gegen fünf iranische Staatsorgane bekanntgegeben. Diese sollen angeblich versucht haben, die Präsidentenwahl zu beeinflussen, die am 3. November zu Ende geht.
Die Strafmaßnahmen richten sich gegen das Korps der »Revolutionsgarden« und deren Abteilung für Auslandseinsätze – die Al-Kuds-Streitkräfte –, gegen die Iranische Radio- und Fernsehvereinigung, gegen die Internationale Vereinigung für virtuelle Medien und gegen das zumindest unter diesem Namen kaum bekannte Bajan-Rasaneh-Gostar-Institut. Von diesem behauptet das grundsätzlich für Sanktionen zuständige US-Finanzministerium, dass es sich um eine mit Propaganda befasste Tarnorganisation der Al-Kuds-Truppe handle. Beim Gostar-Institut habe die Führung der iranischen Operation zur »Einmischung« in den US-Wahlkampf gelegen.
Unabhängig davon kündigte das Finanzministerium am Donnerstag auch Sanktionen gegen den iranischen Botschafter im Irak, Irad...
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