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Continental flop, Tesla hop
Konkurrenz auf dem Automarkt und Coronapandemie lähmen deutschen Zulieferer. US-E-Pionier lässt sich indes feiern
Klaus FischerDie globale Automobilindustrie befindet sich im Umbruch. Zwei aktuelle Beispiele belegen das anscheinend eindrucksvoll: So schreibt der deutsche Zulieferer Continental rote Zahlen, nahezu gleichzeitig explodiert der Börsenkurs des US-Elektroautobauers Tesla. Der gilt als wertvollste Automarke der Welt, ist aber beim Umsatz noch nicht mal auf Continental-Niveau. Dennoch deuten alle Zeichen auf einen in naher Zukunft deutlich emissionsärmeren Straßenverkehr hin. Der gesellschaftliche Preis wird allerdings hoch sein – vor allem in den traditionellen Herstellungsländern.
Am Mittwoch hatte die Continental AG für das dritte Quartal einen operativen Verlust gemeldet. Auch das Gesamtergebnis werde negativ ausfallen, teilte der vom Familienunternehmen Schaeffler beherrschte und im Dax notierte Konzern aus Hannover mit. Auch die Autobranche hat weltweit mit den Folgen der Coronapandemie zu kämpfen. Die Probleme von Continental spiegeln aber auch den Konkurrenzdruck ...
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