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Berlin: »Liebig 34« in der Hand der Polizei
Tausende Polizisten bereiten Einsatz am Freitag vor. Demos für Erhalt des Hausprojektes
Ein Großaufgebot an Bereitschaftspolizisten und Spezialeinsatzkommandos hat am Freitag vormittag das anarcha-queerfeministische Hausprojekt »Liebig 34« im Berliner Stadtteil Friedrichshain geräumt. 54 Menschen hatten in dem Gebäude ausgeharrt und wurden einzeln herausgeführt. Sie wurden von Unterstützern mit lautstarken Beifallsbekundungen empfangen.
Der Protest gegen diesen überdimensionierten Polizeieinsatz mitten in der Coronapandemie hält an. Spontane Demonstrationen gibt es weiterhin im Umfeld, die Polizei griff teilweise brutal durch und nahm etliche Leute fest. Für Freitag abend ist eine weitere Demonstration ab Monbijoupark in Berlin Mitte angemeldet.
Bereits am Donnerstag morgen hatte die Polizei das Wohngebiet abgesperrt und Hausdächer besetzt. Gegen drei Uhr morgens starteten die Protestaktionen, Barrikaden und Autos brannten. Ab sieben Uhr versuchte die Polizei sowohl über das Dach, die Eingangstür, den Hinterhof und mittels eines Gerüsts in d...
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