Gegen Kohle und Kapitalismus
Aktionen von »Ende Gelände« im rheinischen Braunkohlerevier: Tausende Menschen reisen trotz erschwerter Bedingungen an
Manuela BechertRonja Weil ist sicher: »Das kommende Wochenende wird der Startschuss sein für eine Bewegung, die aus der Corona-schockstarre erwacht«, so die Pressesprecherin des Aktionsbündnisses »Ende Gelände« am Donnerstag. Unter dem Motto »Fossile Energien stoppen. Klima schützen!« ruft das Bündnis erneut zum zivilen Ungehorsam gegen den Kapitalismus im rheinischen Braunkohlerevier und für weltweite Klimagerechtigkeit auf. Mit einem akribisch ausgearbeiteten Coronaschutzplan schafft es »Ende Gelände« auch in Zeiten der Krise, eine Massenaktion zivilen Ungehorsams für eine emanzipatorische Politik zu organisieren. Die erarbeiteten Schutzmaßnahmen sind vielfältig und beinhalten auch, dass alle teilnehmenden Klimaaktivisten sich im Vorfeld eine sogenannte »Corona-ID« erstellen lassen. Hierzu ist die Angabe persönlicher Daten notwendig. Das Bündnis war zudem gerichtlich verpflichtet worden, die Kontaktdaten der Anreisenden zu erfassen – und davon ausgegangen, dass dies e...
Artikel-Länge: 3704 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.