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Im Konkurrenzkampf
Lohnunterschiede zwischen Gering- und Gutverdienern leicht gesunken, aber immer noch hoch. Frauen und Ostdeutsche bleiben benachteiligt
Susan BonathWer in Vollzeit für Mindestlohn schuftet, schafft es derzeit gerade auf ein Monatsbrutto von rund 1.600 Euro. Dennoch wirke das politische Instrument, konstatierte das Statistische Bundesamt am Montag. Dessen neuen Analysen zufolge verkleinerten sich die Lohnunterschiede in Deutschland zwischen gut und gering verdienenden abhängig Beschäftigten in den letzten Jahren minimal. Danach kamen erstere im Jahr 2014 durchschnittlich auf fast das Dreieinhalbfache des Einkommens von Niedriglöhnern. Vier Jahre später erzielten sie im Mittel das 3,27fache, wie die Statistiker feststellten. Die gesetzliche Lohnuntergrenze von derzeit 9,35 Euro pro Stunde habe maßgeblich dazu beigetragen.
Den Daten zufolge verringerte sich die Lohndifferenz zwischen oben und unten im Ostteil des Landes stärker als im Westteil. So erzielten Gutverdiener in den alten Bundesländern vor zwei Jahren immer noch 3,3mal höhere Gehälter als Armutslöhner, was ein Gefälle um Faktor 0,2 binnen vie...
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