Eine echte Nummer zehn
Nach dem Triumph mit dem FC Sevilla in der Europa League wechselt Éver Banega nach Saudi-Arabien
Rouven AhlEs war wahrlich kein leichter Abend für Antonio Conte, dieses Finale der Europa League zwischen Inter Mailand und dem FC Sevilla. Als wäre es nicht schon genug, dass der italienische Trainer mit Inter eine 2:3-Niederlage einstecken musste, wurde er zusätzlich auch noch vom Gegner verhöhnt.
Nachdem Conte sich mal wieder über eine Entscheidung des Schiedsrichters Danny Makkelie echauffiert hatte, fuhr sich Sevillas Éver Banega provokant durch die Haare und soll laut Gazzetta dello Sport gesagt haben: »Lass mich sehen, ob diese Perücke echt ist.« Conte, der sich hat Haare transplantieren lassen, ließ Banega daraufhin wissen, dass er für eine körperliche Auseinandersetzung jeder Zeit zur Verfügung steht.
Es blieb nicht die einzige auffällige Szene des argentinischen Mittelfeldspielers in diesem Endspiel. Das 2:1 durch Luuk de Jong bereitete er mit einem gefühlvollen Freistoß vor; den Siegtreffer, ein Eigentor von Inters Romelu Lukaku, leitete der 32jährige e...
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