Macht des Finanzkapitals
Vorabdruck: Die zunehmende Privatisierung und Einbindung des Wohnungsmarktes in eine deregulierte Finanzwirtschaft führt zu immer größerer sozialer Ungleichheit. Üben Private-Equity-Fonds und Immobilien-AGs mit ihrem Geschäft hegemoniale Macht aus?
Philipp P. MetzgerIn diesen Tagen erscheint das Buch »Die Finanzialisierung der deutschen Ökonomie am Beispiel des Wohnungsmarktes« von Philipp P. Metzger zu den Hintergründen von Spekulation, Wohnungsnot, Mietenexplosion und Verdrängung. Finanzialisierung meint dabei in erster Linie eine wachsende Zahl von privaten Finanzgeschäften, ihre Ausdehnung auf immer weitere Bereiche der Gesellschaft und insbesondere der Wirtschaft und die dadurch steigende Macht und Deregulierung des Finanzsektors. Wir veröffentlichen aus dem Buch mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Verlages Westfälisches Dampfboot den redaktionell gekürzten Abschnitt zur »Finanzialisierung des Mietmarkts als Dimensionen sozialer Ungleichheit«. (jW)
Die wachsenden sozialen Gegensätze, die sich aus der Finanzialisierung der Wohnform ergeben, umfassen unterschiedliche Dimensionen. Eine Auswirkung ist der stark steigende Mietpreis. Auf den ersten Blick kann der Eindruck entstehen, dass die Preisentwicklu...
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