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In die Geschichte eingehen
Vor zwei Jahren wurde der Linke López Obrador zum Präsidenten Mexikos gewählt. An seine Amtszeit knüpfen sich große Erwartungen. Eine wirkliche Wende steht indes noch aus
Eleuterio GabonVor zwei Jahren, am 1. Juli 2018, siegte Andrés Manuel López Obrador (AMLO) bei den mexikanischen Präsidentschaftswahlen. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, das höchste Staatsamt zu erobern, führte Obradors Triumph an der Spitze der progressiven Koalition »Juntos Haremos Historia« (Vereint schreiben wir Geschichte) – einer Koalition aus dem Movimiento Regeneración Nacional (Morena), dem Partido del Trabajo (PT) und Encuentro Social – zur Entstehung einer Regierung der Linken, die wichtige Veränderungen im Land versprach. Die breite Unterstützung durch mehr als 30 Millionen Wähler, das entsprach einer Zustimmung von 53 Prozent, hat von Anfang an große Erwartungen geweckt in einem Land, das in den vergangenen Jahrzehnten in einem Sumpf aus Gewalt und Verbrechen zu versinken drohte.
Die Vorgänger
Um die Bedeutung zu verstehen, die Obradors Aufstieg zur Macht für die mexikanische Gesellschaft besitzt, muss man einige Jahre zurückblicken und den Kontext kenn...
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